Ich finde die Auswertung der Pisa-Studie nur noch unverhältnismäßig und schon länger nicht mehr zeitgemäß.
Dem Ganzen liegt ja ein Regelwerk zugrunde. Aber dieses Regelwerk geht von gleichen Bedingungen für alle Beteiligten aus. Und genau hier liegt der Haken.
Wie kann man diesen Maßstab ansetzen, wenn ein größerer Teil der Schüler der deutschen Sprache nur teilweise bis gar nicht mächtig sind?
Um dann überhaupt einen gewissen Grundlevel herzustellen müssen sich die Schüler mit guten (in Deutschland normalen) Deutschkenntnissen in eine Warteschleife der Langeweile begeben und kriegen in dieser Zwischenzeit Unterricht in "
Kurzdeutsch" besser bekannt als
Kanak Sprak ... wie z.B. "hey du Opfer! Isch mach Disch Krankenhaus!".
Und das entspricht dann auch nicht mehr so ganz dem Regelwerk dieser Pisa Studie.
Ab dann geht's dann husch husch durch den Lehrplan, der einem vorgegebenen Zeitlimit unterliegt.
Lehrer sind da ziemlich hilflos, gestreßt und frustriert. Resultat: Frührente und Lehrermangel.
Verständlich: wer tut sich DAS freiwillig an?
Wenn die Grundlagen nicht stimmen kann das Ergebnis auch nicht stimmen.
Also gibt's schlechte Pisa-Noten und die B**D Schlagzeile könnte lauten: "Deutschland verblödet"
Aber wer erwartet eine gerade Linie von einer Studie die so heißt wie ein schiefer Turm?
Assoziieren ist alles ...
PS: wer Grammatik- u/o Rechtschreibfehler findet darf diese gerne behalten. Und sollte ich ev. ein paar Kommata vergessen haben: hier bitte ,,,,,,,,,