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Ungelesen 15.03.16, 00:33   #1
Benutzerbild von tweezy
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Motorrad

Hey
Bis wieviel KM sollte man ein Motorrad kaufen, bzw ab wann ist es viel ?

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Ungelesen 18.03.16, 00:17   #2 Top
Benutzerbild von badjack80
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Beiträge: 1
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Motorrad

Ich denke das kann man pauschal nicht beantworten. Das hängt vom Motorrad und dem Vorbesitzer ab.

Ich würde bei einem Supersportler wohl bis max. 10tkm - 15tkm eins kaufen und auch nur dann wenn ich wüsste das der Vorbesitzer das Motorrad regelmäßig gewartet hat.

Bei nicht ganz so "heißen" Maschinen ( Tourer geringere Drehzahl ) kann das Motorrad schon mal ein paar mehr Kilometer drauf haben.

Hoffe konnte Dir ein wenig helfen

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Ungelesen 18.03.16, 19:37   #3 Top
Benutzerbild von iron62
Mitglied seit: Feb 2015
Beiträge: 38
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Motorrad

Das mit dem pauschal ist richtig.
Aber einen Supersportler kannst Du auch mit 50tkm kaufen wenn er denn gut gepflegt und gewartet wurde.Ein Tourer kann auch mehr km haben.
Generell läßt sich deine Frage nicht beantworten.
Wurden lange Strecken gefahren oder war es ein Moped was nur auf die Arbeit und zurück benutzt wurde?
Kommt auch darauf an was du ausgeben willst.
Kette oder Kardan?
usw.
Gib mal mehr Infos

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Ungelesen 30.05.16, 00:42   #4 Top
Benutzerbild von nummerus
Mitglied seit: Jan 2016
Beiträge: 1
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Motorrad

Also falls das hier aktuell ist kann ich dir helfen. Ich bin Zweirad Mechaniker und kann dir ein paar Tipps auf den Weg geben.

Eigentlich hängt alles von deinem Budget ab. Es lohnt sich meistens ein Motorrad für Mindestens 3000 Euro zu kaufen. Meiner Erfahrung nach sind fast alle Motorräder (ich rede hier über Moppeds ab 600 ccm und Baujahr 2010 ca...)drunter nicht wirklich in einem Zustand als das man sie die nächsten 2 bis 3 Jahre problemlos fahren könnte.

Als Beispiel eine Honda Fireblade mit 900 ccm. Für 3000 Euro ein angemessener Preis wenn sie nicht mehr als ca 30.000 bis 40.000 kilometer gelaufen hat. Allerdings auch nur ab dem Baujahr 2010.

Das beste ist es jemanden mitzunehmen der sich mit der Technik auskennt und alles überprüfen kann.

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Ungelesen 23.08.16, 15:57   #5 Top
Benutzerbild von jesusimlazaret
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Motorrad

Bei 15.000 km ist ein Motorrad gerademal eingefahren, gute Motoren machen mindestens 50.000 km ohne dass mann den Motor öffnen muss. Bei grossen Motoren die keine grossen Drehzahlen machen sind mit etwas Glück auch über 100.000 drin.

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Ungelesen 07.09.16, 09:22   #6 Top
Benutzerbild von fazer_ch
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Motorrad

ich bin mit meiner Yamaha FZS 1000 von 2004 bis heutet 2015 190.000 km ohne Probleme gefahren.

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Ungelesen 26.11.17, 12:53   #7 Top
Benutzerbild von irreversibel
Mitglied seit: Aug 2015
Beiträge: 2
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Motorrad

Zitat:
Zitat von nummerus Beitrag anzeigen
Eigentlich hängt alles von deinem Budget ab. Es lohnt sich meistens ein Motorrad für Mindestens 3000 Euro zu kaufen. Meiner Erfahrung nach sind fast alle Motorräder (ich rede hier über Moppeds ab 600 ccm und Baujahr 2010 ca...)drunter nicht wirklich in einem Zustand als das man sie die nächsten 2 bis 3 Jahre problemlos fahren könnte.

Als Beispiel eine Honda Fireblade mit 900 ccm. Für 3000 Euro ein angemessener Preis wenn sie nicht mehr als ca 30.000 bis 40.000 kilometer gelaufen hat. Allerdings auch nur ab dem Baujahr 2010.
Also sorry ... aber wenn du Zweiradmechaniker bist, dann verstehe ich nicht wo du dieses Halbwissen her hast.

Fangen wir unten an, dann wirst du keine Fireblade mit 900ccm Hubraum finden, die Baujahr 2010 und darüber ist. Und zu deren möglicher Laufleistung gleich mehr.

Definitiv kannst du mit 3.000 Euro und weniger, auch ein solides Bike kaufen. Man muss eben nur auf Modellspezifische Schwachpunkte achten und eben auf die allgemeinen Probleme bei einem Motorrad. Dazu gehören selbstverständlich: Reifen, Bremsen, Kettensatz, Lager, Un- oder Umfallschäden. Oft interessant sind auch Rennstrecken Einsätze. Zudem Wartungshistory.

Zurück zur Fireblade. Eine Honda CBR 900 SC33 gilt als mitunter robustester Supersportler überhaupt. Die Motoren laufen bei guter Pflege ewig und 100.000 km sind damit absolut keine Seltenheit. Verallgemeinern kann man das nicht. Es gibt Motorräder und Motoren die sind mit 30.000 schon ziemlich am Ende. Das kommt zunächst auf den Verwendungszweck und die Fahrweise an, aber auch einfach darauf was der Hersteller gebaut hat. Also liegt badjack schon sehr richtig. Das kann man nicht pauschalisieren. Allgemein gelten aber Honda Motorräder zum Beispiel, als etwas weniger giftigeres Equipment, aber dafür als deutlich langlebigeres. Während ich mit eine S1000RR wegen des krassen Rennstreckenhypes, wohl nur mit Bauchschmerzen gebraucht zulegen würde.

Beim kauf helfen die Kumpelnummer und Fangfragen oft, um dem Verkäufer Geheimnisse zu entlocken.
Rennstrecken sind nicht grundsätzlich schlecht. Die Maschinen sind z.T. dafür gemacht. Exzessiver Rennstreckeneinsatz ist interessanter. Vieles kann man auch als Laie prüfen um den Grundzustand bewerten zu können:
- Spurtreue bei der Testfahrt
- Lenkkopflager (Motorrad über Seitenständer nach hinten kippen. Gabel drehen und auf Rastpunkte achten. Gabel nach vorne ziehen und hinten drücken um Spiel zu prüfen.)
- Radlager
- Schwingenlager (Motorrad über Seitenständer nach vorne Kippen und Schwinge ziehen/drücken, verkanten - auf Spiel achten)
- Reifen (Alter, Profiltiefe, gleichmäßig abgefahren?)
- Bremsen in Wirkung und Zustand
- Federbeine (vorne, Vorderradbremse nutzen und Motorrad vorne mit viel Kraft einfedern lassen. Hinten das Heck mit viel Kraft einfedern. Federweg und härte beachten)
- Kettensatz (Kettendurchhang, Längung der Kette, Haizähne an den Ritzeln)
- Gabel (Plane Metallplatte auf die Federbeine anlegen und auf spiel prüfen.)
- Motor (wenn vorhanden, Geräusche der Steuerkette. Dichtigkeit des Motors, Geräusche im Ventiltrieb, tickern kann auf differenzen im Venilspiel hindeuten. Ruhiger, gleichmäßiger Motorenlauf. Direkte Gasannahme, sauberes abtouren. 0-100 Test kann ebenfalls erste hinweise auf Probleme bieten.
- Tank, Rost?
- Standzeiten

das ist nur eine kleine aber grobe Liste.

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