Hi,
also ich würde vielleicht mal das Linux Mint XFCE 7 ausprobieren basierend auf der zweitjüngsten Ubuntu Version. Ich kann nicht in meinem Systemmonitor sehen, dass wesentlich mehr als 150MB verbraucht werden, obwohl ich alle möglichen Plugins in der Taskleiste aktiviert habe, also Wetterplugin, Notes, Mint-Update, usw.
Ich tippe diese Zeilen gerade auf einem alten PC, Intel Pentium 3 mit 800MHz, 512MB Ram, 32 MB 2D-Grafikkarte, 14 GB HD.
Und XFCE ist ziemlich flink, dabei im Grunde fast so bequem wie Gnome, hat alles das, was das Herz begehrt. Es gibt sogar mit dieser lahmen Grafikkarte einige der beliebten Vista-Effekte, also durchsichtige Fenster und Fenstertitel/rahmen, usw. ohne allzu große Speedeinbußen. im täglichen Gebrauch. (Ob es bei grafiklastigen Spielen dann auch noch so ist, habe ich nicht getestet. Aber meine Mutter wird wohl eh niemals spielen...
)
Mehr RAM-Verbrauch habe ich hingegen gerade durch meinen Firefox mit 25 offenen Tabs, der verbraucht schon mal 100MB damit. Aber es liegt an einem selber, ob man soviele offene Tabs braucht, zur "Sicherheit" habe ich noch den schnellen und sparsameren Browser Epiphany nachinstalliert, aber ich brauche den nicht wirklich.
Youtube kann ich aber leider im Vollbild nicht flüssig schauen.
Immerhin gehen SVCD-Filme flüssig zu schauen, oder TV mittels DVB-T-Karte flüssig zu schauen.
Wahrscheinlich reicht für die Grafikkarte auch 16MB oder weniger, um alles obige 2D-mäßig machen zu können.
Gloria Release Notes - Linux Mint
Ansonsten checke doch mal dort die Fluxbox-Version von Linux-Mint 6, die noch sparsamer ist? Dabei aber eine Oberfläche hat, die nicht mehr so ganz der Oberfläche ähnelt, die der normale Windows-User gewohnt ist.
Linux-Mint XFCE soll laut einem Testbericht auch besser zusammengestellt sein, weniger "Probleme" machen, wie das Xubuntu.
Ist natürlich auf deutsch. Hat auch alle alten Komponenten inkl. WLAN-Stick sofort erkannt.
Also, ist ein Linux "Out of the Box", welches man als Windows XP-User sofort ohne größere Umstellungs- oder Eingewöhnungszeit nutzen könnte, inkl. aller benötigten Codecs, usw. zum sofort loslegen.
Ansonsten, wenn dir die sparsameren Linux-Mint Versionen nicht zusagen, dann probiere mal LXDE, wie meine Vorredner schon meinten.